Nach unserem Frühstück und dem Sonnenaufgang am Mekong ging es dann mit unsern Fahrrädern entlang des Flusses durch viele Dörfer und schönen Landschaften. Vorbei an Schweinen die am Straßenrand futterten, Schweinen auf Motorrollern bis hin zum Hahnenkampf...eine nette Tour, aber nach so einer Nacht und bei über 30Grad und extremer Luftfeuchtigkeit schon schweißtreibend .... Aber es gab auch ein wenig Erfrischung, wir besuchten eine Kokusnussfarm und eine Bonbonfabrik, beides wirklich sehr spannend, da hier fast alles ausschließlich per Hand gemacht wird, lecker und frisch war auch alles, wobei wir jetzt mal nicht über Hygieneverordnungen oder Unfallverhütungsvorschriften reden.
Gegen Nachmittag ging es dann mit Fähre und Bus zu unserem letzten Stop vor Ho Chi Mingh City nach Can Tho, ebenfalls direkt am Mekong, der hier übrigens über 2,5 km breit ist.
Hier haben wir heute wieder ein nettes Hotel und auch mal wieder einen Tempel besucht. Der Tempel war wirklich mehr als kitschig, hinter den großen Budha Figuren blinkten immer diese bunten Neonröhren.
Morgen früh um 8 Uhr geht's dann nochmal mit den Drahteseln durchs Delta, bevor es dann am Nachmittag Richtung Ho Chi Mingh City geht und dann zurück. Leider vor dem asiatischen Neujahrsfest, geschmückt wird jedenfalls schon kräftig dafür.
Insgesamt ist der Süden ein wirklich krasser Gegensatz zum Norden, deutlich westlicher und da hier das ganze Jahr über gutes Wetter herrscht, wird auch 4 mal geerntet, was dazu führt, dass die Menschen hier deutlich wohlhabender sind.....auch das Englisch ist im Süden historisch bedingt deutlich besser....unser neues Lieblingslied von Wan Tan kommt hier im Süden auch merklich schlechter an...
So ich geh jetzt in ein richtiges Bett...und freu mich morgen auf ne warme Dusche.
Björn
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